Stationen einer HIV-Infektion

Ausstellung „Der lange Weg“ bis 7. Dezember an der Realschule zu sehen

Bei der Frage nach Queen und Freddie Mercury gehen nur vereinzelt Finger nach oben. So wie mit dem Sänger der berühmten Band haben die meisten Schüler bislang auch keine Berührungen mit HIV oder Aids. Eine Ausstellung in der Realschule mit dem Titel „Der lange Weg“ möchte nun für dieses Thema sensibilisieren, da es zwar medial etwas in den Hintergrund gerückt ist, dennoch aber tausende Menschen in Deutschland, 38 Millionen weltweit betrifft.

Wolfgang Rießelmann vom Gesundheitsamt verglich die Corona-Pandemie für die jetzige Generation mit den Hochzeiten der HIV-Infektionen in den 80er Jahren. Da Betroffene auch heute noch so lange wie möglich anonym bleiben möchten, ist HIV kaum ein Thema in der Öffentlichkeit. „Der lange Weg“ führt vom Erfahren der Infektion bis zu dem Zeitpunkt, zu dem das Leben wieder lebenswert ist. Dank moderner Wissenschaft ist HIV mit Medikamenten in den Griff zu bekommen, aber nicht heilbar. Rießelmann riet den Schülern, sich die Schautafeln durchzulesen, sich Gedanken zu machen und daraus Schlüsse zu ziehen, warum es wichtig ist, sich selbst – und auch andere – vor einer Infektion zu schützen.

(Quelle: Chamer Zeitung vom 22.11.2023)

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