Großes Echo für Ehemaligen-Treffen im Zelt

Bereits mehr als 660 Anmeldungen sind an der Realschule eingegangen − Speisekarte wie beim Volksfest.

Auf riesige Resonanz stößt das Ehemaligen-Treffen der Rodinger Realschule, das am Freitag, 28. Juni, einen Tag, bevor das Volksfest am Samstag beginnt, im Festzelt am Esper stattfinden wird: Mehr als 660 Anmeldungen liegen bereits vor, berichtet Direktor Alexander Peintinger. Generell werde er sehr oft auf das bevorstehende Großereignis angesprochen. Anfangs hatte Peintinger mit mindestens 750 Besuchern gerechnet, mittlerweile geht er davon aus, dass die Marke von 1000 Gästen locker gerissen wird. Nach Pfingsten rechnet er noch einmal mit einem großen Schub an Anmeldungen.

Bunte Altersmischung

Viele Abschluss-Jahrgänge seien stark vertreten, vor allem diejenigen, bei denen ihre Laufbahn an der Realschule noch nicht lange zurückliegt. Aber auch eine Anmeldung aus dem Abschlussjahrgang von 1968 liegt bereits vor, „es wird also eine bunte Altersmischung werden“, ist sich Peintinger sicher. Aufgrund der hohen Anmeldezahlen stehe nun auch fest, dass die Festküchen Gleixner/Aumer und Haberzeth die volle Speisekarte anbieten würden. Auch Festwirt Matthias Strauß (Dimpfl-Bräu aus Furth im Wald), über den Service und Bedienung laufen, habe sich sehr gefreut, dass die Idee so gut angenommen wird, berichtet der Schulleiter. Strauß werde angesichts der vielen Besucher das „ganz normale Volksfestprogramm“ unter anderem mit Sicherheitsdienst, BRK-Notdienst und Nachtwache aufbieten, erläutert Peintinger. Es werde auch Festbier ausgeschenkt, zum gleichen Preis wie an den Festtagen. Als er gehört habe, dass das Rodinger Volksfest heuer verkürzt werde, sei er auf die Idee gekommen, das Festzelt am Esper für ein Ehemaligentreffen zu nutzen, so der Schulleiter. „Wir konnten so etwas noch nie durchführen, weil wir angesichts der Besucherzahl keine passende Location hatten“, erläutert er. Zudem sei das Treffen zum 100-jährigen Bestehen des Chamer Fraunhofer-Gymnasiums, das auch im voll besetzten Zelt gefeiert wurde, sehr gut angekommen. Für die Organisation und Tipps hat er sich mit Fraunhofer-Schulleiter Uwe Mißlinger ausgetauscht. Kommen darf aber nicht jeder, der schon am Freitag auf das Volksfest möchte, betont Peintinger. Es handelt sich um eine geschlossene Gesellschaft, keine schulische Veranstaltung. Eingeladen sind die ehemaligen Absolventen aller Jahrgänge, Lehrer und Beschäftigte. Die Anmeldung ist mit Name und Abschlussjahrgang ganz einfach per Button auf der Homepage der Schule möglich, sagt Peintinger. Es sei auch wichtig, dass sich jeder, der kommen wolle, auch anmelde: „Entsprechend der Zahlen reservieren wir dann die Plätze für die einzelnen Jahrgänge an den Biertischen“, erläutert er. Genutzt werden das Festzelt und wahrscheinlich der unmittelbar angrenzende Weißbier-Stadl, Schausteller-Betrieb gibt es keinen. Bei der Musik setzt Peintinger auf traditionelle bayerische Blasmusik-Klänge.

„Volksfest-Atmosphäre“

Eine Zwölf-Mann-Gruppe werde kommen, „richtige Volksfest-Atmosphäre“ soll so entstehen. Im Vordergrund stehen solle aber der Austausch, wenn ehemalige Klassenkameraden und Lehrer sich nach oft vielen Jahren wiedersehen. Quasi mit eingebunden wird auch die Feier zum 60-jährigen Bestehen der Schule, die wegen Corona ausfallen musste. Ab 18 Uhr können die Besucher der Feier zusammenkommen, um 19 Uhr finden eine Begrüßung und ein kleiner offizieller Teil statt, bevor das gemütliche Zusammensein beginnt.

(Quelle: Bayerwaldecho vom 04.05.2024)

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