Wenn der Bulldog vor der Schule parkt

Der Bayerische Tag an der Rodinger Realschule am Freitag lockte mit Spiel, Spaß und Spezialitäten.

Wenn der Bulldog vor der Realschule steht und die Kuhglocke läutet, der Schulleiter wie seine Schüler in Tracht kommen – dann ist Bayerischer Tag. Mittlerweile seit über zehn Jahren feiert die Realschule diesen Tag, der einst aus dem Tag der Tracht hervorgegangen sei, wie Schulleiter Alexander Peintinger am Freitag erläuterte. Dass die Buschen und Mädels dafür in Tracht kommen sollen, brauche er gar nicht mehr vorher betonen – „die freuen sich darauf!“ Es sei ein Tag vor den Ferien, wo man die gute Stimmung spüren könne – und für die Zehntklässler auch noch einmal die Möglichkeit, vor dem Prüfungsstress ihre Schule zu genießen, so der Realschuldirektor. Und ihnen wie allen anderen insgesamt gut 660 Schülern in den 26 Klassen wurde viel geboten. Neben der Wahl zum Mister und zur Miss Bayerischer Tag, die die 7a ausrichtete, gab es Dialekträtsel, ein Schafkopfturnier und auch eines für die Wattn-Fans. Die 5c lud zu Flechtfrisuren, die 7a verzierte Salzteig. Dosenwerfen, Maßkrugstemmen, Sachen angeln, Wasser-Pong , Bewegungsspiele und Bobbycarrennen rundeten das Angebot ab. Für den bayerischen Hunger gab es entsprechende Spezialitäten und für den Genuss erstmals ein Erdbeersofteis aus Schulproduktion. Zum Schluss lud die Schulfamilie zum großen Abschlusstanz ins Foyer.

Die gute Stimmung am Freitag mache auch Laune für den anstehenden Ehemaligentag, sagte Peintinger. Aktuell gebe es 910 Anmeldungen. Der älteste Abschlussjahrgang sei der von 1966, der aktuell mit zwei Ehemaligen komme, der stärkte sei der von 2023. Der Jahrgang von 1971 habe ihn erinnert, auf Ehemalige im Hörgerätealter zu achten und die Musik zu bremsen. Man werde leise starten und ihnen die richtigen Plätze zuweisen, versprach er.

(Quelle: Bayerwaldecho vom 18.05.2024)