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Erneut die 100er Marke geknackt

Direktor Peintinger mit Anmeldezahlen für die Realschule mehr als zufrieden.

Wenn sich Alexander Peintinger am Telefon mit „Glückspilz von Roding“ meldet, muss schon etwas Außergewöhnliches vorgefallen sein. Wider Erwarten verzeichnet der Realschuldirektor über 100 Neuzugänge in den fünften Klassen und spricht daher von „optimalsten Zahlen“.

Vier fünfte Klassen mit angenehmer Klassenstärke

Da heuer Kinder an die Schule wechseln, die zwei Grundschuljahre von Corona geplagt waren, konnte Peintinger das Interesse nur schwer einschätzen. Sogar seine jährliche Wette, bei der er mit Zahlen deutlich über der 100er Marke einsteigt, ließ der Direktor heuer ausfallen. Umso größer ist am Freitag die Überraschung. 101 Fünftklässler werden im neuen Schuljahr sicher an der Konrad-Adenauer-Realschule unterrichtet. Mehr noch: viele von ihnen weisen einen deutlich besseren Schnitt auf als sie ihn für den Realschulübertritt bräuchten. 14 weitere Kinder bestreiten den Probeunterricht, von denen erfahrungsgemäß zwischen fünf und zehn bestehen. Sie würden zu den 101 Schülern hinzukommen.

Von optimalsten Zahlen spricht Peintinger deshalb, weil vier fünfte Klassen mit angenehmer Klassenstärke gebildet werden können. Es sei ohnehin fraglich, wie sich der Lehrermangel auf noch mehr Klassen auswirken würde.

Insofern zeigt sich der Direktor froh über die Anmeldezahlen. Vier Klassen jeder Jahrgangsstufe seien für eine Schule dieser Größenordnung ideal. Anmeldungen gibt es weiterhin aus dem Nachbarlandkreis, sprich aus Nittenau und Bruck. Die neue Marienrealschule in Cham sieht Peintinger hingegen weniger als Konkurrenz. „Wir hatten noch nie so große Überschneidungspunkte“, meint Peintinger. Mehr Zulauf als zu Corona-Zeiten verzeichnen auch Chor und Bläserklasse, aus der sich der Nachwuchs für den Blechschon generiert.

Was den Unterricht für ukrainische Kinder anbelangt, habe sich dieser etabliert, meint Peintinger. „Das läuft sehr unaufgeregt mit.“ Die Schülerzahl habe sich durch Wegzug von 20 auf 15 verringert. Davon werden vier altersbedingt an die Berufsschule wechseln und zwei die Aufnahmeprüfung für den Regelunterricht absolvieren. Die anderen neun Ukrainer bleiben in der sogenannten Brückenklasse, wobei die Kapazität für bis zu 20 Schüler reicht.

Turnhalle und Hallenbad werden heuer saniert

Nach der Schulsanierung kann sich die Schulfamilie nun auf eine neue Turnhalle und ein saniertes Hallenbad freuen. Direkt nach dem Tanzkurs und den Abschlussprüfungen, die in der Turnhalle stattfinden, startet die Sanierung, die der Landkreis finanziert. Als Ausweichquartier werde man sowohl in die Dreifachturnhalle wechseln als auch das Gespräch mit der Bundeswehr suchen, um deren Halle nutzen zu können, sagt Peintinger. Sobald es das Wetter erlaubt, findet der Sportunterricht ohnehin größtenteils im Freien statt. (Quelle: Chamer Zeitung vom 13.05.2023)

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