Die Katastrophe in Wien – und wir mittendrin!

Abschlussfahrt nach Wien: eine super Mischung aus Spaß und Kultur

Montagmorgen, es war früh, aber die Aufregung deutlich spürbar: gleich zum Schuljahresauftakt begaben sich die Klassen 10 D und 10 E mit den Lehrkräften Frau Richter, Frau Islinger, Herrn Fischer und Herrn Kreuzer auf die langersehnte Abschlussfahrt in die österreichische Hauptstadt nach Wien. Wenngleich diese Metropole aufgrund des Hochwassers zum Katastrophengebiet erklärt worden war – wir ließen uns trotzdem nicht abschrecken. Und tatsächlich entspannte sich die Lage mit unserer Ankunft nach einer langen Busfahrt, die aber durch Musik, Snacks und viel gute Laune wie im Flug verging, zusehends.

Tag 1: Es geht los – Nieselregen und nasse Füße

Gleich zu Beginn unserer Zeit in der Metropole besichtigten wir das Heeresgeschichtliche Museum, welches den Inhalt der 9. Klasse wieder aufgriff und in dem alle geschichtsinteressierten Schüler durch den fundierten Einblick in die kriegerischen Auseinandersetzungen der letzten Jahrhunderte voll auf ihre Kosten kamen. Auf dem Rückweg in die Unterkunft legte der Regen so richtig los und innerhalb von Minuten waren wir alle klatschnass – egal wie groß der Schirm oder wie dicht die Jacke war.

Tag 2: Wiener Highlights – und nein, es war nicht langweilig!

Während wir am ersten Tag noch mit Dauerregen zu kämpfen hatten, wurde es die folgenden Tage umso besser, was uns bereits bei der Stadtführung durch die Innenstadt am Dienstagvormittag zugute kam, wo wir einen tollen Einblick in die Geschichte und in wichtige Sehenswürdigkeiten der Stadt erhielten. Das klingt zunächst nach dem typischen Touristenprogramm, aber Wien hat wirklich etwas zu bieten wie die Hofburg oder die Schatzkammer mit echten Kronjuwelen! Und dann ging es nachmittags ab zum Stephansdom. Von außen schon imposant, aber der eigentliche Nervenkitzel wartete darunter. Wir tauchten ab in die Unterwelt Wiens bei der Erkundung der Katakomben unter dem Stephansdom, wo uns teilweise sogar ganz schön mulmig wurde. Abends ließen wir uns vom Highlight der Fahrt, dem Besuch des Musicals „Phantom der Oper“ im Raimund-Theater, begeistern, wo uns nicht nur das musikalische Können, sondern auch die herausragenden Spezialeffekte und die ausgefeilte Bühnentechnik faszinierten.

Tag 3: Action-Tag! Tiere, Illusionen und der Prater

Mittwoch war der Hammer. Wir erfreuten uns im „Haus des Meeres“ an den verschiedenen Tierspezies wie Haien, bunten Fischen, Riesenschildkröten und sogar Affen mitten in der Stadt. Die Tier-Selfies haben Insta geflutet. Und zum krönenden Abschluss des Museumsbesuches belohnte uns ein überwältigender Ausblick über die Großstadt von der Panoramaplattform des elfstöckigen Gebäudes aus für das viele Treppensteigen. Nach einer Stärkung auf dem Naschmarkt belustigte uns am Nachmittag das Museum der Illusionen, wo so manch skurrile Fotos für die sozialen Netzwerke entstanden und wir jede Menge Spaß dabei hatten. Alles drehte sich, nichts war, wie es schien… So konnten wir im Anschluss gut gelaunt in der Innenstadt unserer Shoppingsucht freien Lauf lassen. Zum Ausklang eines langen Tages verzauberte uns schließlich die Fahrt mit dem ältesten Riesenrad der Welt auf dem Wiener Prater, von dem aus wir einen herrlichen Sonnenuntergang bestaunen durften, ehe wir auch die übrigen Fahrgeschäfte wie Achterbahnen und kulinarischen Highlights wie ein Rollercoaster-Restaurant noch ausgiebig testen durften.

Tag 4: Märchenhaft und schokoladig süß

Am Donnerstag fühlten wir uns beim Besuch im Schloss Schönbrunn wie Adelige. Fasziniert von den prunkvollen Gefährten aus der Wagenburg flanierten wir, wie früher die High Society von Wien, durch die barocken Parkanlagen, genossen einen imposanten Blick von der Gloriette aus auf das Schloss oder statteten den Tieren im Tierpark noch einen Kurzbesuch ab. Das Beste an diesem Tag? Ganz klar: Süße Eindrücke erwarteten uns schließlich noch im Schokoladenmuseum der Firma Heindl, wo wir durch die vielen Möglichkeiten der Verkostung wesentlich mehr vom Geschmack der köstlichen Süßigkeiten als vom geschichtlichen Hintergrund mitnahmen. Am Ende waren unsere Taschen voll mit Schokovorräten – perfekt, um sich ein bisschen Wien mit nach Hause zu nehmen! Zum Abschluss einer tollen Woche genossen wir noch jeweils als Klasse ein gemeinsames italienisches Abendessen in der L´Osteria, ehe es bereits hieß, erste verzweifelte Versuche zu starten, alle Shoppingeroberungen in den Koffern zu verstauen.

Tag 5: „Pfiat di Wien“

Nach einer eindrucksvollen Woche als Klassengemeinschaft traten wir am Freitag müde, aber glücklich die Heimreise nach Roding an, die problemlos verlief. Für viele von uns war es sicherlich nicht der letzte Besuch in der Hauptstadt Österreichs! Fazit: eine unvergessliche Abschlussfahrt! Wir haben in dieser Woche so viel erlebt: von kulturellen Highlights über das Großstadtleben bis hin zu lustigen Momenten, die uns noch lange zum Lachen bringen werden. Ein riesiges Dankeschön an unsere Lehrer, ohne die die Reise nicht halb so lustig und spannend gewesen wäre, für die Planung und Begleitung der Abschlussfahrt! Wien hat uns nicht nur mit seinen Sehenswürdigkeiten beeindruckt, sondern auch gezeigt, wie viel Spaß wir als Klasse haben können. Diese Woche war einfach mega und wir werden die gemeinsamen Erlebnisse nie vergessen!

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