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100 Prozent Erfolgsquote an der Realschule

Alle 107 Entlassschüler meisterten in Roding ihre Prüfungen – Und alle wissen bereits, wie es weiter geht

107 Zehntklässler traten heuer zu den Abschlussprüfungen an der Rodinger Realschule an – und alle haben bestanden. Was Schulleiter Alexander Peintinger genauso freut, wie dass ohne Ausnahme alle eine „Anschlussverwendung“ (Ausbildung, weiterführende Schule oder Freiwilliges Soziales Jahr) haben. Bei der feierlichen Zeugnisverleihung am Freitag in der Stadthalle wurde zudem deutlich, wie groß der gegenseitige Respekt zwischen Schülern und Lehrern ist, und wie gut die Stimmung im Unterricht im Allgemeinen war. Der Feierstunde war ein ökumenischer Gottesdienst vorausgegangen. In der Stadthalle begrüßte Konrektor Bernhard Kolbeck die Gäste. Er freute sich, dass neben Eltern und Verwandten auch viele Ehrengäste wie Landrat Franz Löffler, Bürgermeisterin Alexandra Riedl sowie die Bürgermeister der umliegenden Gemeinden gekommen waren. Dies zeige, welch große Wertschätzung die Rodinger Realschule in der Lokalpolitik genieße.

„Eine erfolgreiche Schule“

Löffler würdigte die Leistungen der jungen Absolventen, bei denen ein Drittel mit einer 1 vor dem Komma abgeschlossen hat. 107 Entlassschülern stünden 102 Fünfklässler im neuen Schuljahr gegenüber, „eine erfolgreiche Schule mit perfekten Zahlen“, würdigte der Landrat. Die Absolventen könnten stolz auf sich sein und hätten ein gutes Rüstzeug für ihr künftiges Leben erhalten. „Kluge und flexible junge Menschen“ nannte Bürgermeisterin Riedl die Absolventen. Sie hätten allen Widrigkeiten wie Corona und Homeschooling getrotzt und könnten stolz auf das sein, was sie erreicht haben. Sie wünschte ihnen, dass alle einen Beruf finden, „der ihnen Freude macht.“ Elternbeirats-Vorsitzende Melina Schmidbauer verglich den Weg zur Mittleren Reife mit einem Flug, bei dem Corona die größte Turbulenz dargestellt habe. Trotz aller Schwierigkeiten von außen hätten aber alle den Abschluss geschafft, auch, weil sie zusammengehalten hätten. „Ihr dürft stolz sein auf das, was ihr gemeinsam erreicht habt“, unterstrich sie. Die Abschlussschüler Katharina Braun und Thomas Schiegl hielten eine launige Rede, für die sie im Anschluss von Peitinger sehr gelobt wurden. Schule sei nicht nur ein Ort zum Lernen, sondern auch eine Gemeinschaft, betonten sie. Von daher werde es nun eine große Umstellung werden, etwa nicht mehr jeden Tag seine Freunde sehen zu können. Hürden wie Corona und den damit einhergehenden Distanzunterricht habe es zu überwinden gegolten, aber: Es sei eine „unfassbar geile Zeit gewesen“ und man solle gehen, wenn es am schönsten ist. Sie dankten allen ihren Lehrern, die viel Engagement gezeigt und sie stets unterstützt hätten. Peintinger startete seine Festrede mit Bildern vom ersten Tag der jetzigen Entlassschüler vor sechs Jahren an der Rodinger Realschule. „Ihr wart damals eines unser zahlenmäßig stärksten Jahrgänge“, sagte der Schulleiter. Auf den Fotos könne man viele große, erwartungsvolle Augen sehen, nun blicke man in Gesichter, die Freude darüber zeigten, es geschafft zu haben. Es sei alles andere als selbstverständlich, dass alle 107 Prüflinge den Abschluss gemeistert haben, sehr viele davon dazu noch mit einem sehr guten Notendurchschnitt. Und noch viel erfreulicher sei, dass ausnahmslos alle eine Ausbildungsstelle gefunden haben oder auf eine weiterführende Schule wechseln.

Großes Lob an die Eltern

Auf zahlreiche schöne, aber auch herausfordernde Ereignisse und Erlebnisse könnten Schüler und Lehrer zurückblicken. Während der Corona-Krise mit ihren großen Herausforderungen hätten sich Schüler und Lehrer unaufgeregt und souverän gemeinsam als Team den Herausforderungen gestellt und sie bewältigt, „ihr habt nicht gejammert oder gehadert, sondern seit die Probleme angegangen und habt sie gelöst“, lobte Peintinger. Menschen, die bewiesen haben, dass sie in Krisen nicht aufgeben, sondern gemeinsam anpacken, seien auch bei Unternehmen begehrt, sagte er. Großes Lob des Schulleiters ging auch an die Eltern, die „Krisenfestigkeit gezeigt“ und ihre Kinder immer wieder zu eigenständigem Arbeiten motiviert hätten, „dafür zolle ich ihnen meinen größten Respekt.“ Den Abschlussschülern riet er, Neugier und Begeisterung zu bewahren sowie Humor zu zeigen: „Könnt über euch selbst lachen, nehmt euch nicht zu ernst“, so der Schulleiter. Sie hätten alle Werkzeuge und Fähigkeiten, die sie brauchen, um ihre Träume zu verwirklichen und ihre Zukunft zu gestalten, verabschiedete er die Abschlussschüler – und hofft auf ein Wiedersehen im Jahr 2034, wenn das nächste Ehemaligentreffen am Esper stattfinden soll. Für die musikalische Unterrahmung sorgten das schuleigene Blasorchester Blechschon, die Schulband, Laura Aumer am Klavier sowie Alexander Fischer mit einer Steierischen Harmonika.

(Quelle: Bayerwaldecho vom 20.07.2024)

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