Erstes Ehemaligen-Treffen:

Rodinger Realschule feiert vor dem Volksfest im Zelt

Das Festzelt am Esper wird am 28. Juni doch nicht leer bleiben: Die Rodinger Realschule feiert dort ihr erstes Treffen ehemaliger Absolventen. Eigentlich startet das Rodinger Volksfest in diesem Jahr wegen der Verkürzung um zwei Tage erst am 29. Juni, doch auch am Tag zuvor wird schon einiges im Zelt los sein: Die Realschule feiert dort ihr erstes Ehemaligen-Treffen. Schulleiter Alexander Peintinger freut sich, dass sich diese Gelegenheit heuer ergeben hat und rechnet mit mindestens 750 Besuchern.

Als er gehört habe, dass das Volksfest heuer verkürzt werde, sei er auf die Idee gekommen, das Festzelt am Esper für ein Ehemaligentreffen zu nutzen, so Peintinger. „Wir konnten so etwas noch nie durchführen, weil wir angesichts der Besucherzahl keine passende Location hatten“, erläutert er.

„Wird gut funktionieren“

Zudem sei das Fest zum 100-jährigen Bestehen des Fraunhofer-Gymnasiums, das auch im voll besetzten Zelt gefeiert wurde, sehr gut angekommen, weiß der Schulleiter. „Das wird mit Sicherheit auch in Roding funktionieren“, sagt Peintinger. Jeder, der es bisher mitbekommen habe, sei begeistert von den Plänen, freut er sich.

Kommen darf aber nicht jeder, der schon am Freitag auf das Volksfest möchte, betont Peintinger. Es handelt sich um eine geschlossene Gesellschaft, keine schulische Veranstaltung. Eingeladen sind die ehemaligen Absolventen aller Jahrgänge und die Lehrer. Auch werden die Abschlussschüler dieses Jahres dabei sein, die ein paar Tage zuvor ihre Prüfungen zur Mittleren Reife absolvieren. „Der Termin passt also perfekt“, meint Peintinger.

Die komplette Infrastruktur im Festzelt sei vorhanden, die Gespräche mit Festwirt Matthias Strauß (Dimpfl-Bräu aus Furth im Wald) seien unkompliziert gewesen, berichtet der Schulleiter. Bei der Organisation helfe auch der Event-Manager der Stadt, Sebastian Gabler, ein ehemaliger Absolvent, Service und Bedienung laufen über den Festwirt.

Es werde auch Festbier ausgeschenkt, zum gleichen Preis wie auch an den regulären Festtagen. Auch die Festküchen sind vor Ort. Geplant ist eine etwas reduzierte Speisekarte, so Peitinger, „es wird aber für jeden etwas dabei sein.

“Volksfest-Atmosphäre"

Genutzt werden das Festzelt und wahrscheinlich der unmittelbar angrenzende Stadl, Schausteller-Betrieb gibt es keinen. Bei der Musik setzt Peintinger auf traditionelle bayerische Blasmusik-Klänge, „es soll ein richtig schöner Abend mit Volksfest-Atmospäre werden.“ Wichtig sei auch, dass sich die Besucher unterhalten können, der Austausch solle ohnehin im Vordergrund stehen, wenn ehemalige Klassenkameraden sich nach oft vielen Jahren wiedersehen. Quasi mit eingebunden wird auch die Feier zum 60-jährigen Bestehen der Schule, die wegen Corona ausfallen musste. Ab 18 Uhr können die Besucher der Feier zusammenkommen, um 19 Uhr finden eine Begrüßung und ein kleiner offizieller Teil statt, bevor das gemütliche Zusammensein beginnt.

Führungen durch das Schulgebäude

Erst Führungen, dann Feier: Am 28. Juni, wenn abends das Absolvententreffen im Festzelt stattfindet, wird es nachmittags auch Führungen durch die Rodinger Realschule geben, kündigt Schulleiter Alexander Peintinger an.

„Sicher viel Interesse“: „Viele der ehemaligen Absolventen, die an diesem Tag nach Roding kommen, werden sich sicher dafür interessieren, was sich verändert hat – oder was noch gleich geblieben ist“, erläutert er.

Start um 13 Uhr: Vormittags ist noch normaler Schulbetrieb, um 13 Uhr sollen dann die Führungen starten.

Alle 30 Minuten eine Führung: Geplant ist derzeit, im Takt von 30 Minuten Führungen anzubieten, berichtet der Schulleiter.

(Quelle: Bayerwaldecho vom 08.03.2024)

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